Prince Charles mag es wieder weich
Auf der Webseite des Prince of Wales ist ein Filmbericht über einen Besuch des Thronfolgers bei Anderson & Sheppard zu sehen. Anlass der Visite war, dass der älteste Sohn der englischen Königin die Lehrlinge des Hauses treffen wollte. Interessant an dem Film war für mich vor allem, dass Prince Charles anscheinend wieder bei Anderson & Sheppard arbeiten lässt. Die Medien hatten 2006 berichtet, dass Prince Charles auf Maßkonfektion von Turnbull & Asser umgestiegen war. Es wurde spekuliert, dass seine zweite Frau ihn aus Sparsamkeit zu diesem Wechsel gedrängt hatte. Anscheinend hat sich der zukünftige König wieder auf die Vorteile des individuell zugeschnittenen Anzugs besonnen. Die sind bei Anderson & Sheppard mit einer unvergleichlich weichen Verarbeitung verbunden, die der Jacke das Tragegefühl eines seidenen Morgenrocks verleiht. Die Süditaliener hatten in Anderson & Sheppard bereits einen Konkurrenten, bevor sie mit Kiton & Co. die Weltbühne der Herrenmode betreten haben. Die wohl bekannteste neapolitanische Manufaktur hatte immer mal wieder angedeutet, dass Prince Charles ihre Anzüge trägt. Diese Aussage habe ich nie für glaubwürdig gehalten, der Wunsch war da wohl Vater des Gedankens. Gerade weil Anderson & Sheppard ihr in Sachen Leichtigkeit durchaus Paroli bieten kann.
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