Schuhe bei Schnee und Matsch
Der "Veldt Boot" von Crockett & Jones (Foto: Crockett & Jones) |
Der Halbschuh "Veldt" von Crockett & Jones (Foto: Crockett & Jones) |
Was sind an kalten Tagen die richtigen Schuhe zum Gentleman-Look? Dies werde ich jeden Herbst von Lesern gefragt. Wer sich klassisch kleidet, möchte nicht an den Füßen frieren, wird aber ungern zu den üblichen Outdoor-Stiefeln greifen. Wobei die natürlich dann ihre Berechtigung haben, wenn man tatsächlich irgendwo draußen auf dem Land durch den Schnee stapft. Und Outdoor-Stiefel heißt ja nicht, dass man auf Leder und Handarbeit verzichten muss. Spezialisten wie z. B. Hanwag haben äußerst zweckdienliche und ansprechend gestaltete Winter- und Jagdstiefel im Programm.
Die Frage nach dem Schuh für Kälte und Nässe bezieht sich aber meistens auf den Alltag in der Stadt. Was trage ich z. B. zum Businessanzug und was zu Tweedsakko und Kordhose? Beim dunklen Anzug hat man keine Wahl, zu ihm gehören schwarze oder dunkelbraune Schnürer, sie kann man durch Galoschen schützen. Galoschen bieten obendrein einen minimalen Kälteschutz und verhüten das Ausgleiten.
Zu Tweed und Kordhosen passen derbere, nach der Veldtschoen-Machart gebaute Countryschuhe am besten, z. B. von Crockett & Jones, Cheaney oder natürlich Tricker's. Ihre etwas ausladenderen Sohlen und ihre etwas wuchtige Erscheinung werden durch die Rippen des Kords und den schweren Tweed bestens ausbalanciert. Und sie sind eben wirklich sehr wasserdicht und rutschfest. Wer mag, kann sogar zu Stiefeletten greifen.
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