Freitag, 10. Februar 2012

Was auf die Ohren

Ohrenschützer: Nicht sexy. Aber effektiv (Foto: Bernhard Roetzel) 

An richtig kalten Tagen trage ich vorzugsweise eine Pelzmütze. Es gibt jedoch Anlässe, bei denen ich trotz Kälte lieber einen Hut aufsetze. Und die Ohren? Der hochgeklappte Mantelkragen kann sie ein wenig gegen Rückenwind schützen, viel mehr leistet er jedoch nicht. Den Schal über die Ohren zu ziehen, wäre da schon effektiver, man sieht dann aber aus wie jemand, der an Zahnschmerzen leidet. Was bleibt da noch außer den altmodischen Ohrenschützern aus dem Hutladen? Sie sehen zugegebenermaßen nicht besonders cool aus (was ich verschmerzen kann), manch einer würde sie sogar schlicht als lächerlich bezeichnen und lieber an den Ohren frieren, als so etwas darüber zu klappen. Ich ziehe es vor, keine Erfrierungen an den Ohren zu erleiden. Was andere Leute über meine Kleidung denken ist mir ohnehin relativ gleichgültig. Und lächerlicher als Galoschen sehen Ohrenschützer auch nicht aus.

2 Kommentare:

Blogger Mike meinte...

Ohrenschützer sind sicherlich zeckdienlich, wenn man sich bei frostigen Temperaturen für längere Zeit im Freien aufhält. Aktuell schwöre ich auf mein Driver's cap, das die auch Ohren (wenigstens am oberen Rand) warm hält. Vielleicht ist die Kombination aus hochgestelltem Mantelkragen und Hut/Cap die beste Variante. Aber gut, in Berlin ist/war es ja noch ein paar Grad kälter als hier am Rhein...

Halten Sie Galoschen wie bspw. Swims tatsächlich für lächerlich? Ich war heute morgen hochzufrieden, als ich durch den Schnee ins Büro ging, ohne mein Schuhwerk komplett wechseln zu müssen. Und ich ärgere mich fast, dass ich sie mir in schwarz und nicht in orange gekauft habe...

13. Februar 2012 um 04:35  
Blogger Unknown meinte...

Ich finde Galoschen außerordentlich praktisch nützlich und halte sie in vielen Situationen auch für fast unverzichtbar. Allerdings sehen sie in den Augen der meisten Zeitgenossen seltsam aus. Das stört mich genauso wenig wie die Reaktion vieler Menschen auf Ohrenschützer.

13. Februar 2012 um 06:17  

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