tag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post7090081368799700031..comments2023-10-08T22:20:42.581-07:00Comments on Bernhard Roetzel Stilblog: Inverted snobberyAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/02123112668444090850noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-91747550770464344382017-02-04T02:13:06.697-08:002017-02-04T02:13:06.697-08:00Ich würde "inverted snobbery" eher als A...Ich würde "inverted snobbery" eher als Akzeptanz von Hierarchien, verbunden mit Ablehnung ihres Ausdrucks, bezeichnen. Inverted snobs geben of zu verstehen "Das hab ich gar nicht nötig". Gruß RichardAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-54154669287181131812015-01-23T08:33:12.113-08:002015-01-23T08:33:12.113-08:00Sehr geehrter Herr Engelen,
Ihre Frage ist natürl...Sehr geehrter Herr Engelen,<br /><br />Ihre Frage ist natürlich berechtigt. Meine Beschreibung "Jeans und Lederjacke" ist sicherlich sehr weit gefasst. Selbst die Jeans muss nicht von schlechtem Stil zeugen, jedenfalls kenne ich mehrere Jeansträger, die sich sehr gekonnt und stilvoll kleiden. <br /><br />Eine Lederjacke kann, ganz unabhängig von ihrem Preis oder der Art Ihrer Anfertigung,sehr gut aussehen. Sie lässt sich allerdings in aller Regel nicht in die klassische Garderobe einordnen. Ausnahmen wären der Blouson von Valstar, die amerikanische Fliegerjacke, die Lammfelljacke oder auch die Hemdjacke aus Velours. Wenn man als klassisch auch die Elemente der Herrengarderobe bezeichnen will, die in den 1960 bis 1980ern hinzugekommen sind, dann kann die Lederjacke als klassisch gelten. <br /><br />Wenn ich von "Jeans und Lederjacke" rede, dann schwebt mir allerdings eher eine Aufmachung vor, wie sie genau in dieser Epoche als Gegenbild zum Anzug- oder Sakkoträger gemeint war und gern von Fotografen, Journalisten oder von Kostümdesignern für TV-Kripo-Beamte vorgesehen war. <br /><br />Mit bestem Gruß<br /><br />Bernhard Roetzel<br />Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02123112668444090850noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-18606994796255372912015-01-23T07:49:19.588-08:002015-01-23T07:49:19.588-08:00Sehr geehrter Herr Roetzel,
ich lese seit langem ...Sehr geehrter Herr Roetzel, <br />ich lese seit langem in ihrem Blog. Darf ich bitte zu diesem Beitrag eine Frage stellen, die das eigentliche Thema nur am Rande berührt? Sie schreiben vom Träger der "Jeans und Lederjacke" scheinbar fast als Kontrast zum Gentlemanstil. Bzgl. der Jeans gebe ich Ihnen recht. Aber dies ist eine Gelegenheit, Sie zu fragen, ob Sie eine hochwertige Lederjacke, nach Maß gefertigt und mindestens ebenso lang Haltbar wie ein paar Maßschuhe o.Ä. für einen Freund klassischer Herrenmode für tragbar halten? Natürlich erscheint z.B. eine Flieger- oder Arbeiterjacke (die nebenbei etwa viermal so viel Kostet wie eine Barbour Wachsjacke) zunächst als hier nicht passend; angesichts von Qualität und Langlebigkeit aber gerade den sonst von Ihnen Vertretenen Idealen bzgl. Kleidung entsprechend. <br /><br />Mit freundlichen Grüßen<br />Torsten EngelenTorsten Engelennoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-87453644956046812702014-11-25T05:34:47.953-08:002014-11-25T05:34:47.953-08:00Ein guter Verkäufer merkt, ob der Kunde aus Liebe ...Ein guter Verkäufer merkt, ob der Kunde aus Liebe zum Produkt kauft oder nur, weil das Geschäft berühmt ist.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02123112668444090850noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-41138296253352429892014-11-25T05:19:49.744-08:002014-11-25T05:19:49.744-08:00Das stimmt (glücklicherweise) - das habe ich selbs...Das stimmt (glücklicherweise) - das habe ich selbst in dem Geschäft erlebt, das Sie in Ihrem Artikel beispielhaft genannt haben. Obwohl es DAS Hemdengeschäft schlechthin ist, hat man mich dort sehr gut behandelt. Ich war allerdings vorher noch in zwei anderen (ebenfalls sehr bekannten) Hemdengeschäften dieser berühmten Londoner Einkaufsmeile, wo ich genau das Gegenteil erleben durfte. Es hängt wohl immer davon ab, an welche Verkaufskraft man gerade gerät. Die Verkaufskräfte bei T&A wussten wirklich über ihren Bereich sehr gut Bescheid (es gibt dort "Spezialisten" jeweils für Krawatten, Hemden etc.) und haben sich auch Zeit genommen. In so ein Geschäft geht man gern auch noch ein zweites oder drittes Mal. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-69786648174268773692014-11-25T04:32:01.739-08:002014-11-25T04:32:01.739-08:00Es gibt sicherlich auch Kunden teurer oder bekannt...Es gibt sicherlich auch Kunden teurer oder bekannter Läden, die dort nur wegen der Ware kaufen. Und es gibt auch Verkäufer in solchen Shops, die keine Snobs sind.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02123112668444090850noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-697149685484170597.post-21093506261591566002014-11-25T04:00:30.700-08:002014-11-25T04:00:30.700-08:00Muss denn immer diese "Renommierei" mit ...Muss denn immer diese "Renommierei" mit im Spiel sein, wenn man in solchen Geschäften kauft? Vielleicht gibt es ja (hoffentlich!) noch Kunden, die bereit sind etwas mehr Geld auszugeben, einfach weil sie gute Kleidung (=qualitativ hochwertige) zu schätzen wissen und nicht, weil sie damit hausieren gehen wollen. Sympathisch ist mir kein einziger der oben genannten Charaktere, weil sie nämlich im Grunde alle nur wollen, dass das Gespräch auf das Thema "Kleidung und wo wurde sie gekauft bzw. nicht gekauft" gelenkt wird. Hoffentlich gibt es noch Leute, die genau das eher vermeiden wollen ("Der Gentleman genießt und schweigt") und auch so handeln (keine auffälligen sichtbaren Labelsticker etc.). "Sofern man es nötig hat." (s.o.) trifft insofern ins Schwarze.Anonymousnoreply@blogger.com